Die Berliner Mischung – Stadtentwicklung gegen Monostrukturen
Beschreibung
Eine Kooperation von Urania, Tagesspiegel und Architektenkammer Berlin
Nutzungsmischung, Stadt der kurzen Wege, Berliner Mischung – dies sind Zielstellungen für die aktuellen städtebaulichen Entwicklungen in Berlin. Doch die Realität sieht oft anders aus: Wohngebäude und gewerblich genutzte Gebäude werden separiert und nebeneinander gestellt, womit gerade keine Nutzungsmischung erreicht wird. Die gewünschte Urbanität und Stadtleben werden dadurch nicht erzeugt. Wie kann die für Berlin typische Mischung mit Wohn- und Geschäftshäusern und belebten Erdgeschossen auch in Neubauquartieren realisiert werden? Was steht dem entgegen und welche Widerstände gilt es, zu überwinden? Fehlt es an gesetzlichen Möglichkeiten? Begrenzt der erforderliche Lärmschutz die mögliche Nutzungsmischung? Stehen Finanzierungsmodelle einer Nutzungsmischung im Neubau entgegen? An welche positiven Erfahrungen kann Berlin anknüpfen?
Einführungsvortrag:
Dipl.-Ing. D. Yurdakul, Stadtplaner SRL, Arbeitskreis Stadtentwicklung der Architektenkammer
Berlin
Es diskutieren:
Günther Baasner, freischaffender Stadtplaner, Baasner Stadtplaner GmbH
Stefan Klingsöhr, Geschäftsführer Klingsöhr Unternehmensgruppe
Joachim Sichter, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Referat IV D, Woh-nungsneubau, Projektmanagement und Bauleitplanung
Rona Tietje, Bezirksstadträtin für Jugend, Wirtschaft und Soziales in Pankow (angefragt)
Moderation: Gerd Nowakowski, Der Tagesspiegel
Eintritt frei, Karten werden nicht benötigt.